Wir sind „interessierte UNESCO-Projektschule“!

Die UNESCO und das GyRa haben im Geheimen schon lange eine Liaison! Und nun wird das Ganze offiziell. Seit diesem Schuljahr dürfen wir als interessierte UNESCO-Projektschule zunächst im Hamburger Netzwerk mitarbeiten.

Der UNESCO-Gedanke findet sich an unserer Schule bereits in fast jeder Faser und Struktur wieder: Demokratiebildung, interkulturelles Lernen, Nachhaltigkeit, ein vernünftiger Umgang mit Digitalisierung, Beschäftigung mit Kulturerbe und die Erziehung zum Weltbürger sind genau unsere Themen, denn das Gyra ist, gegründet als Knabenschule, nach 100 Jahren ein lustiger, bunter Haufen, der sich genau diesen Idealen verschrieben hat. Ob im Interprofil, bei der Pflege „unseres“ Abschnitts der Wandse, beim Besuch des Weltkulturerbes Wattenmeer oder des Stasi-Gefängnisses Berlin-Hohenschönhausen, beim Klimarat oder im Haus Rissen, in der Demokratiegruppe oder in der iPad-Offensive – UNESCO-Themen sind überall präsent.

Um diese Themen in ihrer Ganzheit noch stärker ins Bewusstsein vordringen zu lassen, um sie in den Köpfen unserer Schüler*Innen miteinander zu verknüpfen, haben wir uns auf den Weg gemacht, UNESCO-Projektschule zu werden. Ziel ist es, dass jede*r Schüler*In mindestens einmal im Jahr intensiv mit UNESCO-Themen in Berührung kommt – z.B. über eigens dafür konzipierte Projekttage.

Über drei verschiedene Stufen können wir uns von der interessierten über die mitarbeitende zur anerkannten Projektschule entwickeln und enorm viel von der Mitarbeit im jeweiligen Netzwerk und den außerschulischen UNESCO-Projektschulpartnern profitieren. – Und wie nebenbei zum Weltfrieden und zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. – Things could be worse!

Ein Beitrag von Katharina Ilemann (UNESCO-Schulkoordinatorin)