mint:pink an der HAW Hamburg

Am 21.03.2019 hatten wir unseren ersten Programmtag. Wir besuchten die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW). Als wir dort ankamen, wurden wir freundlich empfangen und uns wurde erklärt wie der Tagesplan war. Wir mussten uns in zwei Gruppen aufteilen. Die erste Gruppe ging zuerst ins Labor und die zweite Gruppe lötete in Zweier-Teams jeweils ein eigenes Fotometer. Mit diesem kann man die  Lichtabschwächung (Lichtabsorption) bei einer bestimmten Wellenlänge des Lichts messen. Beim Löten war zu beachten, dass sich die einzelnen Lötpunkte nicht berührten, was oftmals sehr schwer war und sehr viel Zeit beanspruchte. Währenddessen mussten wir uns auch im Labor in Zweier-Teams aufteilen. Wir mussten weiße Kittel, zum Schutz unserer Kleidung und Schutzbrillen tragen. Zuerst haben wir gelernt mit einer speziellen Pipette zu pipettieren. Dies war gar nicht so einfach, da es mehrere Druckpunkte gab und bei jedem etwas anderes passierte. Danach stellten wir mit verschiedenen Chemikalien, wie Bromthymolblau und Hydrogenphosphat, drei verschiedenfarbige Flüssigkeiten her. In blau, grün und gelb. Von jeder Farbe hatten wir drei verschiedene Konzentrationsstufen.

Die verschiedenen Flüssigkeiten haben wir dann in ein Photometer gestellt. Mit Hilfe unseres Handys konnten wir dann die Daten ablesen. Da die Laborgruppe schon früher fertig war als die Lötgruppe ging diese dann nochmal in einen anderen Bereich der Hochschule und zwar in den Bereich der Biochemie. Dort trafen wir eine ausländische Studentin, die daran forschte wie man die Antibiotikarückstände aus dem Grundwasser bekommen könnte. In dem Bereich gab es große Maschinen mit sehr vielen Schläuchen, die für verschiedene wissenschaftliche Experimente eingesetzt wurden.

Nach dem Mittagessen wurden die Plätze getauscht. Nun lötete Gruppe 1 und Gruppe 2 ging ins Labor. Am Ende des Tages hatte jede Zweier-Gruppe ein Fotometer und die verschiedenen Flüssigkeiten hergestellt. Es hat uns viel Spaß gemacht und wir haben viel Neues gelernt.

 

Ein Bericht von Fabienne S. (9a)