Technik im Blick

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Die Zielgruppe dieses Profils

Unsere Schule hat eine lange Tradition in Naturwissenschaften. Genau hier ist Physik der Schwerpunkt. Schon vor der Profiloberstufe kam Informatik hinzu. Das Fach Informatik war auch für andere Schulen ein Leistungskurs. Wir setzen auf Schülerinnen und Schüler mit besonderen Fähigkeiten und Interesse im MINT-Bereich. Unsere Schule möchte in Zukunft wieder Schülerinnen und Schülern eine gute Vorbildung in Mathematik, Physik und Informatik geben. Damit legen sie den Grundstein für ein naturwissenschaftliches, technisches oder ingenieurwissenschaftliches Studium. Entscheidungen über den Bildungsweg sollten nicht nur vom Notendurchschnitt abhängen.

Physik und Technik sind heute ein Motor des wirtschaftlichen Wachstums. Sie bilden eine Grundlage unseres Wohlstands. Sie geben sichere Berufsperspektiven. Wirtschaftsverbände und Medien betonen die guten Chancen für Berufseinsteiger in Ingenieur- und Naturwissenschaften. Es gibt einen Mangel an gut ausgebildeten Ingenieurinnen und Ingenieuren. Die gute Ausbildung ist dabei wichtig.

 

Mit welchen Einzelthemen setzen wir uns auseinander?
In jedem Semester gibt es verschiedene Themen. Sie beeinflussen die Inhalte der drei Fächer. Es gibt Kooperationen mit der Industrie. Ziel der Kooperation ist ein stärkerer Bezug zur Praxis. Die Schule soll erleben, wie Unterrichtsinhalt in Prozessen der Industrie und in der Forschung genutzt wird. Ein Beispiel ist die Medizintechnik. Die Medizintechnik ist heute ein wichtiger Wachstumsmarkt. Zu den Grundlagen der Medizintechnik gehören elektrische und magnetische Felder. Neue Technologien kommen auch aus der Forschung an Teilchenbeschleunigern. Diese Themen und Messverfahren werden im Unterricht behandelt. In der Informatik geht es darum, wie man aus vielen Messdaten eine graphische Darstellung gewinnt. Das wird auch bei der Computertomografie genutzt. In PGW zeigt sich, wie man aus der demografischen Entwicklung Aussagen über zukünftige Wachstumsmärkte gewinnen kann.

 

Die Integration außerschulischer Lernorte in das Profil
Unterstützt von der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) und von Wirtschaftsverbänden ist es uns gelungen, Kooperationspartner zu gewinnen. Die Firmen VTG (Logistik) und NXP (Halbleiterforschung und -entwicklung) sind Partner. In den letzten Jahren kam eine weitere Kooperation mit dem Stromnetz Hamburg dazu.
Im AzubiLAB von Stromnetz Hamburg bekommen die Schülerinnen und Schüler an mehreren Terminen neben einer Betriebsbesichtigung eine Einführung ins Löten elektronischer Bauteile.Sie lernen auch das Programmieren eines Mikrocontrollers. Sie bauen einen digitalen Würfel.

Mit VTG, dem Logistikunternehmen, gibt es einen Einstieg in die Logistik. Man arbeitet an typischen Problemen der Logistik. Es wird eine datenbankgestützte Anwendung programmiert.
Zu NXP besteht ein sehr enger Kontakt. Ein Projekt im dritten und vierten Semester ist das Fertigen eines einfachen Roboters. Die Herstellung umfasst das Bestücken von Platinen mit Bauteilen. Es geht um Widerstände, Kondensatoren, Dioden, ICs und mehr. Dazu gehört auch die Programmierung des Mikrochips. Hier arbeiten Physik, Informatik, PGW und Seminar eng zusammen. NXP unterstützt die Schule mit Vorbereitung und Lieferung der Bauteile.

Außerdem gibt es Besuche außerschulischer Lernorte, zum Beispiel das DESY-Schülerlabor.

 

Das Seminar
Die Seminararbeit begleitet die Profilfächer. Sie kann zum Beispiel eine Facharbeit im vorwissenschaftlichen Arbeiten umfassen. Folgende Themen haben sich herausgebildet und ergänzen einzelne Fächer:
– Physik: Fehlerrechnung; Teilchenphysik
– Informatik: Binärsystem
– Mathematik: komplexe Zahlen

Im Seminar gibt es Wettbewerbe (zum Beispiel der Bundeswettbewerb Informatik) und Projekte (zum Beispiel das Fertigen des Roboters). Wie in den anderen Profilen bereitet das Seminar auf die Präsentationsleistungen vor. Es gibt auch die Fachprüfung. Die Berufs- und Studienorientierung wird durch Vor- und Nachbereitung der Uni-Tage unterstützt.

Profilreise

Das Ziel der Profilreise ist die Stadt Genf. Dort gibt es den Sitz der Vereinten Nationen (UNO). Und den nahegelegenen CERN. Im CERN gibt es den WorldWideWeb und den größten Teilchenbeschleuniger der Welt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt forschen dort. Sie entdecken, wie der Aufbau und die Bausteine des Universums funktionieren. Die Technologien am CERN tragen zu Innovationen in der Medizin bei. Sie haben geholfen, Menschen weltweit zu vernetzen.

 

Veränderungen am Profil
Die Inhalte richten sich nach den Vorgaben der Behörde. Die Aufgaben im schriftlichen Abitur sind festgelegt. Inhalte werden angepasst. Auch die Kooperationen verändern sich. Insgesamt arbeiten die fachlichen Inhalte eher stabil. Die Kooperationen und Exkursionen sowie Projekte machen das Besondere des Profils aus.