Eine Gruppe von Personen steht auf einer Bühne vor einem schwarzen Hintergrund. Die Teilnehmer tragen verschiedene Kostüme und Hüte, einige halten Requisiten in den Händen. Die Szene wirkt festlich und lebhaft, wahrscheinlich während einer Aufführung oder Veranstaltung.

Märchen in Gefahr - Ein Bericht der ersten Aufführung - Zweite Aufführung am Donnerstag, den 3.4. um 18 Uhr im Atrium

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Es war einmal Ein Kater war nett. Er war gestiefelt und hatte eine märchenhafte Ausstrahlung. Beim Vorlesen gehen die Buchstaben in alten Geschichten verloren. Das Buch ist leer. Die Kinder wollen keine verstaubten Geschichten mehr lesen. Für die Märchenfiguren im Zauberwald bedeutet das Verlust der Bedeutung. Wenn sie nicht gelesen werden, verschwinden sie langsam.

In der Aufführung der S4 arbeiten Antje Kirchbauer. Frische und spiellustige märchenhafte Figuren begegnen sich. Sie entführen uns in die Welt der Kindheit. Dort waren magische Dinge möglich. Dornröschen, der Froschkönig, Hans im Glück, eine lustige Zwergenbande und die böse Hexe im sexy Outfit versuchen nun, die Lage zu sichern. Frau Holle schüttelt die Betten im Atrium des Gymnasiums Rahlstedt aus.

Das Stück „Märchen in Gefahr“ von Jenny Wölk zeigt diesen Wunsch nach Harmonie und gutem Ausgang. Es geht um Werte wie Solidarität und deren Verrat – wie im Märchen müssen alle Figuren eine Odyssee überstehen und große Gefahren überwinden, in muffige und feuchte Keller hinabsteigen und die Zukunft des Märchenwaldes erkämpfen. „Sollen wir das riskieren?“, fragt der Froschkönig die Zuschauer*innen.

Klar – das macht Spaß, dabei zu sein. Man sieht, wie die jugendlichen Akteure auf der Suche nach sich selbst gehen, Zauberelixiere mixen, mit Eselkacke sprechen und letztlich das Böse besiegen. Die Kinder lesen wieder. Die Welt wird ein Stück heiler – Märchen sei Dank. Falls das noch nicht reicht, hat das Brot aber auch noch therapeutische Termine frei.

Manchmal hilft aber auch ein schöner Theaterabend – die zweite Aufführung findet am Donnerstag, 3.4.25, um 18.00 Uhr im Atrium statt.

Ein Bericht von Anke Buchholz

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Fotos: Anja Heiligtag

Fotos: Nele M. (8e)